Diabetiker Niedersachsen - Bezirksverband Hannover 

Berichte


Berichte aus dem Bezirksverband:

 

Berichte aus dem Jahr 2017:

 

Bezirksvorsitzender mit Liebe zur Natur
Im Profil: Hans-Joachim Manthey aus dem BV Hannover

In Niedersachsen gibt es für Naturfreunde viel zu entdecken. Von den zahlreichen Mooren über die verschiedenen Naturparks bis hin zu den Küsten im Norden bietet unser Bundesland ein reiches Angebot zur Erholung im Grünen. Hans-Joachim Manthey ist einer, der dies früh verstanden hat. Seit seiner Ankunft in Niedersachsen nach der Wiedervereinigung hat er unzählige der zahlreichen Naturschönheiten durchstreift und dort seinen Kopf frei gemacht von den Alltagssorgen eines Diabetikers. Gleichzeitig erhielt er dabei die gerade für Diabetiker so wertvolle Bewegung.

Hans-Joachim Manthey © Fotos: André Owczarek/ Arnfred Stoppok

Hans-Joachim Manthey 
© Foto: André Owczarek/ Arnfred Stoppok

Der Naturfreund Manthey, geb. 1948 in Tessin, Mecklenburg-Vorpommern, hat diese Erfahrrungen seit seinem Vereinsbeitritt zum Wohle der Mitglieder seines Bezirksverbandes genutzt. Bereits ein Jahr nach dem Beitritt 2002 engagierte er sich im Bezirksvorstand. 2005 begann er dann, für die Mitglieder ein niedrigschwelliges Wander- und Naturerlebnisangebot zu etablieren. Dieses Engagement wurde 2009 mit der Wahl zum Vorsitzenden belohnt. Inzwischen veranstaltet der Bezirksverband Hannover, neben den regelmäßigen Treffen von drei lokalen Selbsthilfegruppen, monatlich regelmäßig Wanderungen und Ausflüge, die eine gute Mischung aus Erholung und gesundheitsfördernder Bewegung bieten. Für den Industriemeister in Elektrotechnik ist der letzte Punkt dabei am wichtigsten. „Die Bewegung muss im Vordergrund stehen. Der Erholungsfaktor dient vor allem der Motivation“, so sein Credo.

Bei der Organisation der Angebote ist für den insulinpflichtigen Typ-2-Diabetiker vieles zu bedenken. Nicht alle Mitglieder könnten bei dem Streckenpensum eines Wandervereins mithalten. Deshalb hat er die zu absolvierenden Kilometer auf 6 begrenzt und achtet darauf, dass die Ausflugsziele auch für Menschen mit geringerer Kondition geeignet sind. „Jeder soll mitmachen können“, so sein größter Wunsch.

Hans-Joachim Manthey ist in fast 15 Jahren Bezirksvorstandsarbeit bodenständig und basisnah geblieben. Die organisierte Selbsthilfe hat ihm viel gegeben, seinen Wissensstand erweitert und ihn gelehrt, bestmöglich mit der Krankheit umzugehen. Für ihn ist es selbstverständlich, dass er das zurückgibt, was er am besten kann: die Lebensqualität fördern durch Bewegung in der Natur. Jedem gibt er dabei mit auf den Weg: „Die Beschäftigung mit der Krankheit muss dem Ziel dienen, dass der Diabetes nicht das Leben beherrscht.“ 

© AO Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 04/2017 

 

 

Aus "DDB Landesverband Niedersachsen" wird "Diabetiker Niedersachsen e. V."

DDB ist jetzt Geschichte für Niedersachsen - Verband bleibt unverändert - nur Namensänderung - keine Veränderungen für die Mitglieder

Wie u.a. im Diabetes-Journal oder Mitgliederbriefen ausführlich berichtet wurde, verlässt der Landesverband Niedersachsen den DDB Bundesverband zum 31.12.2016. Grund waren langjährige unüberbrückbare Differenzen inhaltlicher, juristischer und finanzieller Art mit dem Vorstand des Bundesverbandes. Auch die Landesverbände der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen und der mitgliederstarke Landesverband Bayern sind inzwischen aus diesen Gründen aus dem Bundesverband ausgetreten.

Der Landesverband Niedersachsen bleibt wie bisher ein rechtlich selbständiger Verein mit unveränderten Organisation und Strukturen, er führt ab dem 01.01.2017 den Namen "Diabetiker Niedersachsen e.V." (DNI).

Neues Logo und Wortmarke ©
Neue Bild- und Wortmarke

Zum 01.01.2017 tritt der Landesverband außerdem dem neuen Bundesverband "Deutsche Diabetes Föderation e.V." (DDF) bei, um auf Bundesebene z.B. beim Gesetzgeber oder Krankenkassen wahrgenommen zu werden und Einfluss nehmen zu können.
Daher übernimmt der Landesverband "Diabetiker Niedersachsen" auch das Logo des DDF als Bildmarke, um so die Zugehörigkeit zu einer großen Gemeinschaft gleichgesinnter Menschen mit Diabetes auszudrücken.
Die in der DDF vereinten Verbände repräsentieren zu Beginn des Jahres 2017 zusammen bereits über 20000 Mitglieder.

Was ändert sich für den Bezirksverband Hannover ?
  • In einem kurzen Satz: bis auf Namen und Logo ändert sich nichts, der Bezirksverband bleibt Teil des Landesverbandes "Diabetiker Niedersachsen", er führt den Namen "Diabetiker Niedersachsen Bezirksverband Hannover" (siehe das Banner oben auf dieser Seite).
  • Es bleiben die vertrauten Ansprechpartner sowie die bekannten und bewährten Veranstaltungstermine und -Orte.
  • Die Mitglieder erhalten weiterhin das Diabetes-Journal als Mitgliederzeitschrift, die Beiträge über den Landesverband Niedersachsen und die Bezirksverbände sind dann in der Rubrik "DDF" zu finden.
  • Auch die weiteren Serviceleistungen, wie z.B. die Hilfe bei sozialen und rechtlichen Fragen, bleiben ebenfalls unverändert. 
  • Und auch die Beiträge bleiben auf jeden Fall in der nächsten Zeit stabil.


Der "Diabetiker Niedersachsen e.V." ist ein starker Verband von engagierten Diabetikern in Niedersachsen und wird sich weiterhin für seine Mitglieder einsetzen. Unterstützen Sie den Verband auf seinem Weg. Es geht um eine starke, glaubwürdige und gemeinnützige Vertretung aller Menschen mit Diabetes in Deutschland.
Bleiben Sie als Mitglied treu oder schließen Sie sich an. 
Gemeinsam sind wir stark!

Neue Internetadressen:
Internetadresse des Bezirksverbandes Hannover:  www.dni-hannover.de
Internetadresse des Landesverbandes "Diabetiker Niedersachsen": www.diabetiker-nds.de
Internetadresse des Bundesverbandes "Deutsche Diabetes Föderation": www.ddf.de.com


wosa 01/2017

 

 

Wandern im Bezirksverband Hannover

Sportliche Betätigung ist für Diabetiker besonders wichtig. Leichte sportliche Betätigung ist besonders gesundheitsfördernd für den sogenannten Typ-2- Diabetes, im Volksmund auch Alterszucker genannt. Durch maßvolle und schonende Bewegung wird das Restinsulin vom Körper besser genutzt.

Auch in Hannover gibt seit dem letzten Jahr eine Wandergruppe des Bezirksverbandes. Die bisherigen Treffen in Hannovers Stadtwald, der Eilenriede, am Mittellandkanal und den Ricklinger Teichen waren eher Spaziergänge. Wanderwart Hans Manthey wird aber bald auch längere Wanderungen anbieten. Ab 2006 trifft sich die Gruppe regelmäßig jeden 2. Sonntag im Monat. Selbstverständlich sind in Hannover weitere Wanderer noch willkommen. 

Anmeldung: Telefon 05 11/76 38 075

© Horst Kaßauer

Wandern im Bezirksverband Hannover

Vor jeder körperlichen Betätigung wird der Blutzucker gemessen. 

Foto © Horst Kaßauer

 

 


 

 

  

 

 
Berichte des BV Hannover (vormals DDB BV Hannover) aus den Jahren bis 2016:

 

Berichte aus den Vorjahren bis 2016

 

 

Berichte aus dem Landesverband:

 

Berichte aus dem Jahr 2017:

 

35. Tag der Niedersachsen in Wolfsburg
Diabetesrisikotest im Mittelpunkt

Schon seit 1981 findet der Tag der Niedersachsen jährlich bzw. inzwischen alle 2 Jahre jeweils in einer anderen Stadt unseres Bundeslandes statt. Das Fest, das diesmal in Wolfsburg über die Bühne geht, ist dabei vor allem den Ehrenamtlichen, den Vereinen und Institutionen gewidmet, die die Zivilgesellschaft unserer Heimat prägen. Auch unser Landesverband wird deshalb in diesem Jahr vertreten sein, sich den Besucherinnen und Besuchern präsentieren und mit dem Diabetesrisikotest zugleich einen wichtigen Präventionsbeitrag leisten.

Der Diabetesrisikotest wird auch in Wolfsburg im Mittelpunkt stehen © Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Der Diabetesrisikotest wird auch in Wolfsburg im Mittelpunkt stehen
© Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Nach den positiven Erfahrungen mit der Durchführung des Risikotests wird dieser ganz im Mittelpunkt unseres Auftritts auf der Festmeile stehen. Aber natürlich kommen auch die Betroffenen nicht zu kurz.
Wer sich als Diabetiker die spannenden Darbietungen des LandesSportBundes, des Landesmusikrats oder des Landestrachtenverbands, die Auftritte von Künstlern wie der Jazzkantine oder Jupiter Jones nicht entgehen lassen will, findet nebenbei auch ein offenes Ohr bei Fragen zu seiner Krankheit oder kann sich über die Vorteile einer Mitgliedschaft bei uns direkt informieren. Unseren Informationsstand mit der Nummer 305 finden Sie auf der Info-und Erlebnismeile (ab Hugo-Borg-Platz) vor einer C&A-Filiale. Zahlreiche Vertreter unserer Bezirksverbände, der Selbsthilfegruppen und des Landesvorstands werden anwesend sein. Auch Vertreter unseres neuen Arbeitskreises Jugend sind vor Ort ansprechbar.
Wie immer rundet ein umfassendes Angebot an Informationsmaterial unsere Präsentation ab. Wir freuen uns auf viele neue und alte Gesichter, interessante Gespräche und die festliche Atmosphäre.

Der Diabetesrisikotest - ein Beitrag zur Gesundheitsprävention

Mit dem Diabetesrisikotest wurde mit wissenschaftlicher Begleitung ein Verfahren entwickelt, mit dem wir das Risiko von Nicht-Betroffenen, an einem Diabetes zu erkranken, ermitteln können. Neben einem Fragebogen müssen die Teilnehmer hierbei auch eine Blutzuckermessung und eine Blutdruckmessung durchführen lassen. Für die Antworten und die Ergebnisse der Messungen gibt es am Ende eine Punktzahl, die den Teilnehmer in eine bestimmte Risikogruppe einordnet.
Wir versuchen damit, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Krankheit zu schärfen und ein präventives Verhalten bei der Ernährung und Bewegung zu erzeugen. Bei manchen Testpersonen wird dabei zum ersten Mal ein stark erhöhter Blutzucker auffällig. In solchen Fällen beraten wir die Betroffenen gleich direkt, was zu tun ist.
Der Test hat sich bereits bei verschiedenen öffentlichen Auftritten bewährt. Es hat sich gezeigt, dass es in der Bevölkerung ein überwältigendes Interesse an der Diabetesprävention gibt. Da der Typ-2-Diabetes eine Volkskrankheit ist, dürfte fast jeder schon einmal im Familien- oder Bekanntenkreis Kontakt zu Menschen mit Diabetes gehabt haben. Dennoch ranken sich noch immer viele Mythen um die „Zuckerkrankheit“. Ob es dabei um die Ernährung oder die Gabe von Insulin geht - der Aufklärungsbedarf ist ungebrochen hoch. Unser Diabetesrisikotest leistet als Türöffner für ein Gespräch mit kompetenten Vertretern der Selbsthilfe somit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsprävention und Aufklärung über die Erkrankung.
Beim Tag der Niedersachsen werden wir den Test an allen 3 Tagen anbieten. Unser Team freut sich auf viele interessierte Teilnehmer und ist für den gewohnt hohen Ansturm gewappnet.

© AO Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 08/2017 

 

 

Arbeitskreis Jugend gründet sich
Junge Diabetiker in Niedersachsen erfolgreich vernetzt

In Zeiten der Umwälzung unserer Arbeitswelt und einer stetigen Beschleunigung des Alltags ist es gar nicht so einfach, auch Menschen, die in der Mitte ihres Lebens stehen, für die Arbeit in der Selbsthilfe zu begeistern. Unser Landesvorstand hat es trotzdem gewagt und für den 17. Juni zu einem Treffen junger Mitglieder in den DenkRaum List, Hannover, eingeladen.

Aktive Teilnehmer

Das Interesse war überraschend groß, allerdings ist es immer schwer, einen passenden Termin für jeden zu finden. So konnte leider ein Teil der Interessentinnen und Interessenten dieses Mal nicht teilnehmen. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Mit Hendrik Lutz, Janina Wenzel, Tobias Pachali und Anke Buschmann kamen 4 junge Menschen zwischen 24 und 45 Jahren zusammen, die alle schon auf die eine oder andere Weise im Landesverband und/oder in ihrem Bezirksverband aktiv geworden sind und das Anliegen teilen, auf Landesebene Angebote für junge Diabetiker zu etablieren.

Arbeitskreis Jugend gründet sich © Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Arbeitskreis Jugend gründet sich
© Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Eine Ideensammlung entsteht

Im Gespräch mit Landesvorstandsmitglied Arnfred Stoppok kristallisierte sich heraus, dass vor allem eigene Kinder- und Jugendfreizeiten, aber auch Beratungsangebote für die Eltern von Kindern mit Diabetes sehr gefragt sind. Janina Wenzel und Anke Buschmann erklärten sich hier sofort für die Übernahme koordinierender Aufgaben bereit. Im Rahmen einer „Ideenwerkstatt“ wurden weitere Vorstellungen diskutiert. So erklärte sich der Landesvorstand bereit, landesweite Veranstaltungen zu Themen wie Sport, Ernährung und Beruf, gegebenenfalls unter der Schirmherrschaft prominenter Diabetikerinnen und Diabetiker, zu initiieren. Auch die Erstellung eines Kino-/ TV-Spots wurde angeregt und begeistert in die Ideensammlung aufgenommen.

Die Arbeit beginnt

Nach einer fröhlichen und ausgelassenen Mittagspause ging es in die letzte Phase. Die Ideen sollten konkret werden. Als erstes Projekt wurde ein landesweites Eltern-Kind-Treffen ins Auge gefasst, das es den Eltern diabetischer Kinder, aber auch diesen selbst, ermöglichen soll, sich gegenseitig auszutauschen und schwierige Situationen besser zu meistern. Anke Buschmann übernahm hier ohne zu zögern die Leitung und hat inzwischen einen Termin und einen Veranstaltungsort festgelegt (siehe Kasten).

Eltern-Kind-Treffen 

Abenteuerland Mellendorf 22. Oktober 2017, ab 10 Uhr
Anmeldungen beim Landesvorstand

 

Ein Arbeitskreis entsteht

Der AK Jugend: Hendrik Lutz, Janina Wenzel, Anke Buschmann, Tobias Pachali (v. I. n. r.) © Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Der AK Jugend: Hendrik Lutz, Janina Wenzel, Anke Buschmann, Tobias Pachali (v. I. n. r.)
© Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Das Interesse an jugendspezifischen Themen und Veranstaltungen im Landesverband ist groß. Für den Erhalt nachhaltiger Strukturen ist es unumgänglichjunge Aktive zu vernetzen und ihnen eine Plattform für altersgerechte Selbsthilfe zu bieten. Vor diesem Hintergrund wurde am Ende der Veranstaltung beschlossen, einen festen Arbeitskreis mit dem Namen „AK Jugend“ (AK für „Arbeitskreis“) zu gründen. Bereits jetzt haben sich weitere junge Mitglieder hier angedockt. Bei Interesse kann sich an den Landesvorstand oder Anke Buschmann gewandt werden.

Landesvorstand:
E-Mail: info@diabetiker-nds.de 
Web: www.diabetiker-nds.de 
Telefon: 05337 - 94 88 87 0, Mobil: 0178 - 30 36 98 4, Fax: 05105 - 66 24 29 5
Anke Buschmann:
E-Mail: anke.buschmann@diabetiker-nds.de

© AO Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 08/2017 

 

 

Auf der Schaumburger Regionalschau
Prävention und Selbsthilfe erfolgreich zusammengebracht

Sich in unseren schnelllebigen Zeiten attraktiv auf einer Messe zu präsentieren, ist gar nicht so einfach. Zu verwöhnt ist das Publikum mit allerlei Entertainmentspielereien und Informationsangeboten aus den digitalen Medien, die via Smartphone, Tablet und PC direkt ins Haus kommen. Man dringt nur noch schwer durch und muss sehen, wie man trotzdem das Interesse an der eigenen Arbeit weckt. Unter Berücksichtigung dieses Trends haben wir unseren Auftritt auf der Schaumburger Regionalschau vom 5. bis 7. Mai vorbereitet und mit viel Leidenschaft und Einsatz der Ehrenamtlichen vor Ort einen gelungenen Auftritt hingelegt.

Auf der Schaumburger Regionalschau © Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Auf der Schaumburger Regionalschau
© Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Der von der Vorsitzenden des Bezirksverbandes Schaumburg, Heide Slawitschek-Mulle, initiierte und betreute Diabetesrisikotest wurde zu einem der Eckpfeiler unseres Erfolgs. Pausenlos drängten die Messebesucher an die verschiedenen Stationen, an denen sie ihren Blutzucker und Blutdruck messenlassen und einen Fragebogen beantworten konnten, der ihnen Aufschluss über ihr persönliches Risiko, an einem Diabetes zu erkranken, gab. Diszipliniert und gut gelaunt wurde jeder, der wollte, vom Team aus ortsansässigen Mitgliedern und pharmazeutischen Fachkräften versorgt und beraten. Ein kleiner Piks sorgte mehrfach dafür, dass ein bisher unbekannter, verdächtig hoher, Blutzucker ans Licht kam.

Ballonmagier Thierry begeisterte mit seinen ausgefallenen Kreationen. © Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Ballonmagier Thierry begeisterte mit seinen ausgefallenen Kreationen.
© Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Zu einem gelungenen Informationsangebot gehört immer auch das richtige Maß an Unterhaltung. Der Künstler Thierry Dourin zauberte mit seinen fantasievoll geformten Luftballons ein breites Lächeln auf etliche Kindergesichter. Von der Palme inklusive Affe bis hin zur Prinzessinnenkrone war wirklich alles dabei, was die Kunst der Ballonmagie hergibt. Dourin hatte aber auch für die erwachsenen Besucher am Stand immer einen kleinen Trick oder den richtigen Witz parat. Neben dem Risikotest entwickelte er sich schnell zu einem Publikumsmagneten an unserem in blaues Licht getauchten Stand, der für sich schon eine kleine Attraktion war.

Prävention und Selbsthilfe gehören zusammen

Der Andrang beim vor Ort fachgerecht durchgeführten Diabetesrisikotest wollte nicht abreißen. © Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Der Andrang beim vor Ort fachgerecht durchgeführten Diabetesrisikotest wollte nicht abreißen.
© Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Natürlich kam auch unsere eigentliche Zielgruppe, Menschen, die bereits an einem Diabetes erkrankt sind, nicht zu kurz. Vielen Besuchern konnten wir mit Rat und Tat zur Seite stehen und auch der eine oder andere Neueintritt war zu verzeichnen. Prävention und Selbsthilfe - das ist kein Widerspruch für uns. Arnfred Stoppok resümierte am Ende des Messewochenendes: „Dies war ein erfolgreicher Testlauf für größere Messen, auf denen wir uns mit einem ähnlichen Angebot präsentieren werden. Mich freut, dass wir umfangreich für eine Sensibilisierung, tch für Hilfe bei bereits Betroffenen sorgen konnten. In dieser Richtung wird es weitergehen! “ 

Mehr Bilder auf Facebook: www.facebook.com/diabetiker.niedersachsen

© AO Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 06/2017 

 

 

U40-Vernetzungstreffen in Hannover
Junge Diabetiker in Niedersachsen vernetzen

Das Gewinnen junger Aktiver in der Selbsthilfe ist heutzutage kein Selbstläufer mehr. Junge Menschen wechseln häufiger Beruf und Wohnort, bevor sie sich an einem Ort länger niederlassen, sind flexibler in ihrer Familien- und Freizeitgestaltung und vorsichtiger beim Eingehen von Verbindlichkeiten. Damit einhergehend werden die sozialen Bindungen lockerer, ehrenamtliches Engagement vor Ort wird zunehmend eine Frage der soziokulturellen Attraktivität und mobilen Verfügbarkeit des Angebots. Informationen müssen auch auf dem digitalen Weg zugänglich sein und die Vernetzung und der Austausch mit Menschen in der gleichen Altersgruppe gegeben.

Die Diabetiker Niedersachsen wollen deshalb neue Wege beim Gewinnen neuer Mitglieder beschreiten und mehr junge Menschen für ein Engagement in der Diabetes-Selbsthilfe begeistern.
Doch wer könnte das besser als unsere jungen Mitglieder selbst? Der Landesverband bietet daher am 17. Juni 2017 im DenkRaum List in Hannover ein Vernetzungstreffen für Mitglieder und Interessierte unter 40 an. Soziale Netzwerke, zeitgemäße Jugendarbeit, Internetredaktion und nicht zuletzt ein altersgruppenspezifisches Wirken in den regionalen Selbsthilfegruppen werden dort unter anderem Themen sein. Wir wollen einen Raum bieten für Innovatives und die Umsetzung spannender Ideen.

Interessierte Menschen unter 40 können sich gern telefonisch an den Landesvorstand wenden oder per E-Mail Kontakt mit uns aufnehmen. 
E-Mail: info@diabetiker-nds.de 
Web: www.diabetiker-nds.de 
Telefon: 05337 - 94 88 87 0, Mobil: 0178 - 30 36 98 4, Fax: 05105 - 66 24 29 5

© AS Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 06/2017 

 

 

Laut und lebhaft für mehr Lebensqualität
Im Profil: Dietmar Simoneit aus dem BV Neustadt a.Rbge.

Das Leben eines begabten Regionaleinkäufers im Einzelhandel gleicht oft dem eines Wandervogels. Braucht der Arbeitgeber ihn an einem anderen Ort, so muss er umziehen. Er soll z. B. eine weitere Filiale großmachen oder das Angebot an abgeschlagenen Standorten optimieren. Kommunikationsfreude und der richtige Überblick - das sind die Schlüsselqualifikationen im Einkauf. Früh war deshalb Dietmar Simoneits Leben von häufigen Umzügen geprägt. Dortmund, Aachen, Solingen, Kassel, Hannover: Stationen eines bewegten Lebens. Dabei waren die Voraussetzungen von Anfang an nicht die besten. Mit 20 ereilte den gebürtigen Dortmunder die Diagnose Diabetes Typ 1. Vorausgegangen war allerdings eine lange Odyssee durch Arztpraxen. Es ging ihm schlecht, aber keiner wusste, warum. Diabetes war Mitte der 1970er Jahre noch längst nicht auf dem Radar jedes Hausarztes. In Solingen fand er dann endlich einen Experten, der den richtigen Riecher hatte. Später in Kassel durfte er als erster eine Insulinpumpe auch außerhalb einer Klinik tragen. Sein dortiger Arzt regte an, dass er für diese Art der Insulinversorgung doch gleich werben sollte. Wieder konnte er seine Kommunikationsfreude gewinnbringend einsetzen.

Dietmar Simoneit © Foto:Diabetiker Niedersachsen e.V.

Dietmar Simoneit
© Foto:Diabetiker Niedersachsen e.V.

Mit 44 dann ein weiterer Schock: Eine missglückte Bandscheiben-Operation zwang den quirligen Ruhrpottler in die Frührente. Doch trotz doppelter gesundheitlicher Einschränkung blieb Simoneit immer engagiert. Bereits in Solingen hatte er sich im Karneval engagiert, in Kassel war er schon dem damaligen DDB beigetreten. Nun, endlich angekommen in Neustadt am Rübenberge bei Hannover, versuchte er sich aktiv in der Diabetikerselbsthilfe - das mit Erfolg.

Gut informiert besser leben

Dietmar Simoneit ist heute eines der Urgesteine des niedersächsischen Landesverbandes. Mit Engagement erstellt er jedes Jahr ein umfangreiches Programm mit Vorträgen und Selbsthilfetreffen und hält als Vorsitzender seinen Bezirksverband zusammen. Aufgeweckt und skeptisch bleibt er dabei am Puls der Zeit. So fiel ihm schon früh auf, dass das Internet einerseits Potenziale zur Vernetzung, andererseits aber auch eine Plattform für allerlei Scharlatane und Wunderheiler bietet. Eine Erkenntnis hat sich deshalb in ihm verfestigt: „Vorsicht vor falschen Propheten! Ein gut informierter Diabetiker lebt besser, aber die Quellen müssen valide sein.“ 

© AO Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 06/2017 

 

 

Landesdelegiertenversammlung in Hannover
Potentiale für eine Zukunft der Selbsthilfe

Am 8. April war es so weit: Die Delegierten unserer Bezirksverbände kamen zum ersten Mai in diesem Jahr zusammen, um über die Zukunft des Landesverbandes zu beraten und auch finanziell die Weichen für die Optimierung unserer Angebote zu stellen. Am Nachmittag des vorherigen Tages traten bereits der Landesvorstand und die Bezirksvorsitzenden zu einem intensiven Austausch zusammen. Es wurde ausführlich darüber gesprochen, was in den Bezirksverbänden läuft, aber auch über das, was nicht läuft. Thema Nummer 1 am Freitag wie am Samstag: Wie schaffen wir es, mehr junge Menschen für die Selbsthilfe zu gewinnen?

Am Maritim-Hotel am Hannoveraner Flughafen wehten die Flaggen mit dem Logo des Landesverbandes © Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Am Maritim-Hotel am Hannoveraner Flughafen wehten die Flaggen mit dem Logo des Landesverbandes 
© Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Im prunkvoll ausgestatteten Maritim-Hotel am Hannoveraner Flughafen wehten bereits am Freitagmittag die Flaggen mit dem Logo unseres Landesverbandes und kündigten an, wer vor Ort in den nächsten zwei Tagen intensiv am Fortgang der niedersächsischen Diabetikerselbsthilfe stricken wird. In der Runde von Vorstand und Bezirksvorsitzenden ging es dann auch sofort mit Elan zu Werke. Die Anwesenden warfen einen ersten Blick auf die neuen Verteilmaterialien. Alle waren sich einig: Mit einem Imageflyer, einer Broschüre zu Krankenhausaufenthalten und dem altbewährten Risikotest im neuen Gewand haben die Mitglieder vor Ort nun Material an der Hand, welches zeitgemäß und fundiert einen echten Mehrwert für Betroffene bietet und sich auch optisch nicht verstecken muss. Ausführlich berichteten die Bezirksvorsitzenden über ihre Sorgen und Nöte, aber auch über neue Potentiale in ihren Selbsthilfegruppen. Zwar finden inzwischen selten junge Menschen den Weg zu uns, aber wenn, dann sind diese meist sehr engagiert und vor allem an der Sache interessiert. Diese Potentiale werden wir künftig besser nutzen. Auch die große Resonanz bei Facebook gehört in diesen Themenkreis. Der Landesvorstand wird bereits im Sommer ein Treffen junger Aktiver und Interessierter initiieren, um landesweit ein Netzwerk für diese Zielgruppe zu etablieren.

Am Abend stießen dann Elke Brückel (Baden-Württemberg) und Almut Suchowerskyj (Niedersachsen) vom Bundesvorstand der DDF dazu. Elke Brückel berichtete nicht nur aus der Föderation, sondern auch aus ihrem eigenen Landesverband. Sie zeigte sich sehr beeindruckt, dass der auf dem Papier nur halb so große Landesverband Niedersachsen in kürzester Zeit aufgeschlossen habe im gemeinsamen Wirken für eine Modernisierung der Diabetikerselbsthilfe.
Am nächsten Morgen schritten dann die Delegierten zur Tat und verabschiedeten sowohl einen ausgeglichenen Jahresabschluss als auch einen ausgeglichenen Haushalt für das laufende Jahr. Nach einem formalen Rücktritt vom Amt des 3. Landesvorsitzenden wurde Arnfred Stoppok mit 100 Prozent zum 2. Landesvorsitzenden gewählt. Der Landesvorstand ging somit mit starkem Rückenwind aus der Wahl hervor.

Die Delegierten des Landesverbandes bei der Arbeit © Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Die Delegierten des Landesverbandes bei der Arbeit 
© Foto: Diabetiker Niedersachsen e.V.

Empört zeigten sich weite Teile der Delegierten über die Praktiken der Versandapotheken, mit welchen das vom Bundesgesundheitsminister angestrebte Apothekenschutzgesetz verhindert werden soll. Bundestagsabgeordnete werden derzeit massiv mit Briefen bedrängt, die sie dazu verleiten sollen, gegen das Gesetz zu stimmen. Die Delegierten verabschiedeten deshalb eine Resolution, die nicht nur die Unterstützung der Apotheken vor Ort betonte, sondern auch die Macher des Diabetes-Journals darum bittet, künftig keine Beilagen von Versandapotheken mehr zu verbreiten. 

Mehr Bilder auf Facebook: www.facebook.com/diabetiker.niedersachsen

© AO Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 05/2017 

 

 

Veränderung schafft Engagement
Im Profil: Heide Slawitschek-Mulle aus dem BV Schaumburg

1968 war ein wildes Jahr, ein Wendepunkt in der Zeitgeschichte. Alles wurde auf den Prüfstand gestellt, Obrigkeiten wurden hinterfragt. Die Gesellschaft krempelte sich einmal komplett um. Von der Normalität vorehelicher Liebe bis zum Bafög: Viele Veränderungen, die uns heute selbstverständlich erscheinen, gehen auf die damalige Revolte der Jugend zurück. Veränderungen prägten auch das Leben von Heide Slawitschek-Mulle. 1948 in Hameln geboren, war sie gerade am Beginn ihres Studiums der Oecotrophologie (Haushalts- und Ernährungswissenschaften) an der Universität Gießen, als die Jugend sich aufmachte, ihrer Kritik an den steifen Nachkriegszuständen Gehör zu verschaffen. Die junge Frau, die zu diesem Zeitpunkt bereits die Landfrauenschule erfolgreich absolviert hatte, lernte hier, wie man eigene Interessen vertritt und sich für seine Anliegen einsetzt.

Heide Slawitschek-Mulle © Foto:Diabetiker Niedersachsen e.V.

Heide Slawitschek-Mulle 
© Foto:Diabetiker Niedersachsen e.V.

Nutzen aus diesen Erfahrungen hat sie nach einem der größten Umbrüche in ihrem Leben ziehen können. 1982, vor der Geburt ihres zweiten Kindes, ereilte sie eine einschneidende Diagnose der behandelnden Ärzte: Diabetes Typ 1. Slawitschek-Mulle arrangierte sich als Frau vom Fach schnell mit der neuen Situation, wollte aber zunächst die Erkrankung aus ihrem Berufsleben fernhalten, auch wenn die Verknüpfung nahelag. 

Mitte der neunziger Jahre, nach vielen Jahren Tätigkeit in Lehre und Beratung, dann ein Umdenken: Slawitschek-Mulle etabliert mit anderen Betroffenen in Rinteln eine Selbsthilfegruppe. „Es ist mir schon damals im Krankenhaus sehr nahegegangen, wie inkompetent manche Mediziner mit mir umgegangen sind. Irgendwann war dann der Zeitpunkt richtig, doch aktiv zu werden“, erläutert sie rückblickend. Die Gruppe wird ein voller Erfolg, der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) sucht den Kontakt, und ein Bezirksverband Schaumburg wird Teil des Landesverbandes.

Von Beginn an ist ihre Tätigkeit mit leitenden Positionen verknüpft und mündet in der Wahl zur Bezirksvorsitzenden 2003. Slawitschek-Mulle organisiert unermüdlich Fachbeiträge, Austauschtreffen, große Sommerfeste, etabliert im Landesverband den Diabetes-Risikotest und kümmert sich einmal im Jahr um eine Tagesfahrt mit Bezug zum Diabetes. Im Mittelpunkt steht für sie dabei: „Selbsthilfe muss mit der ständigen Erweiterung des eigenen Wissenstands verbunden sein, um ihr volles Potential zu entfalten.“ 

© AO Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 05/2017 

 

 

Landesdelegiertenversammlung: Weiter nach vorn schauen

Am 8. April ist es wieder so weit: Über 50 Landesdelegierte treffen sich im Maritim Hotel Hannover Airport zur ordentlichen Delegiertenversammlung 2017, um über die Geschicke des Diabetiker Niedersachsen e. V. zu beraten und die Berichte aus dem vergangenen Wirtschaftsjahr vom Landesvorstand entgegenzunehmen. Zeit, einen kurzen Blick zurückzuwerfen und die nahe Zukunft zu skizzieren.

Reformen auf den Weg gebracht

In 2016 trat unsere Landesdelegiertenversammlung dreimal zusammen, um wichtige Reformen und die notwendigen Satzungsänderungen auf den Weg zu bringen. Dabei konnten die Delegierten stets den Fortgang des Renovierungs- und Umstellungsprozesses auf das neue Erscheinungsbild in Augenschein nehmen, sich beteiligen und Zeitzeugen dieses Prozesses werden. Ohne die vielen guten Ideen unserer Bezirksvorsitzenden, den Selbsthilfegruppenleitern und den Ansprechpartnern vor Ort hätten wir diesen Prozess in so kurzer Zeit nicht so weit voranbringen können. Der Besuch vieler Fachtagungen, insbesondere die Weiterbildungstagungen der BAG Selbsthilfe, haben auch bei mir für einen Umdenkprozess gesorgt und zahlen sich jetzt bei der Verwirklichung der notwendigen Schritte aus.

Noch lange nicht am Ziel

Unsere größte Baustelle ist der Relaunch unseres Internetauftritts. Vom Wunschtermin im April musste sich der Landesvorstand recht schnell verabschieden, sind doch die Anforderungen unserer Förderer bei Vergabe von Fördermitteln im Bereich der Digitalisierung inzwischen wesentlich größer geworden. Die Zeitschiene ist nun festgelegt: Nach mehreren ausführlichen Vorbesprechungen in Berlin und Hannover wurden Mitte März die Vorverträge mit der ausführenden Agentur ausgehandelt und unterzeichnet. Die technische Umsetzung erfolgt in den Monaten April und Mai, die Testphase und Einarbeitung von Korrekturen in den Monaten Mai und Juni 2017, so dass wir pünktlich zu Beginn der 2. Jahreshälfte an den Start gehen.

Weiter nach vorn schauen

Neben der Vorstellung des Jahresabschlusses 2016 werden die Zielvorstellungen des Landesvorstands für das Jahr 2017/18 viel Raum auf der Jahrestagung einnehmen. Ein Blick nach vorn, nicht das Schwelgen in Erinnerungen, ist unser klar definiertes Ziel. Ich bin überzeugt, auch meine Vorstandskollegin Nicola Finke-Fricke wird noch für einige Überraschungen bei den Diabetikern in Niedersachsen sorgen und wichtige Impulse geben.

Die Kasse stimmt

Gute Aussichten für die Landesdelegiertenversammlung: Die Kasse stimmt schon einmal. © Foto: André Owczarek

Gute Aussichten für die Landesdelegiertenversammlung: Die Kasse stimmt schon einmal. 
© Foto: André Owczarek

Davon durften sich die beiden gewählten Revisoren Fritz Brüggemann und der Bezirksvorsitzende Dietmar Simoneit am 21. Februar im Beisein des Landesbeauftragten für Finanzen Friedrich Sundmacher bei der Treugeno GmbH, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in Kassel, bei der ganztägigen Revision überzeugen. Den Prüfbericht werden sie auf der diesjährigen Landesdelegiertenversammlung vorstellen.

Ein runder Tisch vorweg

Bereits am Vortag der Veranstaltung trifft sich der erweiterte Landesvorstand in Hannover zu einem „Runden Tisch" mit Gästen zu einem Meinungsaustausch. Auch die stellv. Vorsitzende der Deutschen Diabetes Föderation, Elke Brückel, wird als Gast am Runden Tisch teilnehmen und den Mitgliedern des erweiterten Landesvorstands für Fragen zur Verfügung stehen. 

© AS Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 04/2017 

 

 

12. Göttinger Diabetesmesse
Ein motivierender Auftakt für das Messejahr 2017

 

Beratung auf der Diabetesmesse © Fotos: André Owczarek/ Arnfred Stoppok

Beratung auf der Diabetesmesse 
© Fotos: André Owczarek/ Arnfred Stoppok

Mit einem Info-Stand im neuen Design war unser Landesverband auch dieses Jahr wieder auf der Göttinger Diabetesmesse vertreten und stellte seine Arbeit vor. Die Messe, die zum 12. Mal in der ortsansässigen Stadthalle stattfand, war in diesem Jahr besonders gut besucht - und so kam es zu einer ganzen Reihe an interessanten Gesprächen mit Betroffenen, aber auch deren Angehörigen. Es kristallisierte sich heraus, dass es beim Thema Diabetes noch immer einen großen Beratungsbedarf gibt. Neben Fragen zur Ernährung, der richtigen Bewegung, Schulungen und kompetenten Ärzten standen vor allem die Neuerungen bei den Messgeräten im Mittelpunkt des Interesses, deren Hersteller unter dem Dach der Stadthalle zahlreich vertreten waren und ihre Produkte präsentierten.

 


Gute Aussichten für die Landesdelegiertenversammlung: Die Kasse stimmt schon einmal. © Foto: André OwczarekBeratung auf der Diabetesmesse © Fotos: André Owczarek/ Arnfred Stoppok

Beratung auf der Diabetesmesse 
© Fotos: André Owczarek/ Arnfred Stoppok

Neben den beiden Landesvorsitzenden Nicola Finke-Fricke und Arnfred Stoppok waren auch die Vereinsurgesteine Frigga Sprenger, Friedrich Sundmacher und Hans-Joachim Manthey vor Ort und standen Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite. Arnfred Stoppok resümierte am Ende des Tages: „Unsere Präsentation war ein motivierender Auftakt für das Messejahr 2017. Eines wurde doch ganz deutlich: Organisierte Selbsthilfe ist immer noch gefragt, und wir müssen uns mit unseren Angeboten und unserem Knowhow nicht verstecken." 

© AO Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 04/2017 

 

 

Diabetiker Niedersachsen knüpfen neue Kontakte
In den sozialen Netzwerken angekommen

Seit Beginn des Jahres hat sich viel getan auf der Facebookpräsenz der Diabetiker Niedersachsen. Mit Hilfe der freischaffenden Journalistin Britta Häfemeier wurde unser dortiger Auftritt komplett überarbeitet. Mit einem Schwerpunkt auf gut platzierten diskussionsanregenden Beiträgen ist es uns so gelungen, bereits in den ersten drei Wochen über 600 neue „Gefällt mir“-Angaben zu erwirken und über 750 Abonnenten für unser Angebot zu gewinnen.

Wie mehr bei Facebook erreichen?

Am Beginn eines öffentlichen Auftritts steht immer ein Konzept. Im Landesvorstand rauchten deswegen die Köpfe. Wie überarbeiten wir unseren Auftritt bei Facebook so, dass er nicht mehr nur eine Alibifunktion erfüllt, sondern zu einem wirkungsvollen Instrument des Knüpfens von Kontakten und der Gewinnung neuer Mitglieder wird? Schnell wurde klar: Nur eine fachgerechte Beratung bringt uns wirklich weiter. Wir müssen den Stein der Weisen nicht finden, wenn andere ihn längst eingesammelt haben. Warum aber in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe ist? Die Kompetenz lag direkt vor der Haustür. Eine junge Journalistin, die sich in der Materie bewegt wie ein Fisch im Wasser, war bereits im Bekanntenkreis eines Vorstandsmitgliedes vorhanden. Ihr Name: Britta Häfemeier. Ihr Profil: eine umfassende Ausbildung im Bereich Veranstaltungsmanagement, ein Master in Onlinekommunikation und eine gute Portion Berufserfahrung.

Die Journalistin Britta Häfemeier  © Foto: privat

Die Journalistin Britta Häfemeier 
© Foto: privat

Britta Häfemeier war für unser Team ein großer Gewinn, weil sie bereits in anderen Zusammenhängen erfolgreich unkommerzielle Projekte in sozialen Netzwerken promotet hat. Die engagierte Frauenrechtlerin arbeitet im Moment an ihrem ersten Dokumentarfilm „Voice Of Mother India" den sie fast komplett über eine Kampagne im Internet finanziert hat. Es waren gerade die Erfahrungen aus diesem Projekt, die nun auch uns zugutekommen.
Häfemeiers erstes Fazit: „Euer Facebookauftritt ist nicht viral genug. Ihr braucht ein Konzept, welches zum Mitdiskutieren einlädt, und eine bessere Verknüpfung in bestehende Zusammenhänge Betroffener." Ein erster Schritt war, den Auftritt zeitnah optisch dem neuen Verein anzupassen. Begleitet wurde dieser Aufschlag von einem entsprechenden Artikel und einer ansprechenden Grafik sowie einem gut durchdachten Redaktionsplan, der die Einstellung neuer Inhalte steuert und einen thematischen Rahmen vorgibt.

Ein „Wasserstandsmelder“

Kaum drei Tage nach Abschluss der Generalüberholung trudelten auch zugleich die ersten Mitgliedschaftsanträge und Anfragen ein. Es zeigt sich, dass es eine Lücke zwischen Beratungsbedarf und tatsächlichem Angebot gibt. Wir werden deshalb weiter darauf orientieren, niedrigschwellige und auch anonym nutzbare Beratungsangebote zu etablieren. Perspektivisch wird das aber in einem professionelleren Rahmen über unsere Website stattfinden. Facebook dient hier in erster Linie als „Wasserstandsmelder". Ein erstes Fazit: Es kommt nicht nur darauf an, in den sozialen Medien präsent zu sein, man muss auch wissen, wie man sich dort bewegt, um einen Nutzen aus einem Auftritt zu ziehen. Hierzu kann es sehr sinnvoll sein, sich Hilfe von außen zu holen. Unser Landesverband ist jetzt auf einem guten Weg. Über den Ausbau unseres digitalen Angebots werden wir an dieser Stelle weiter informieren. 

© AS Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 03/2017 

 

 

Neue Angebote für junge Menschen
Sich schon jetzt auf den aktiven Sommer freuen!

Der Sommer kommt bestimmt und schnell. Viele Kinder und Jugendliche verplanen jetzt ihre Sommerferien. Davon träumen auch diabetische Kids und junge Erwachsene inklusive ihre Eltern. Die Erfüllung naht, denn: Es gibt auch für an Diabetes erkrankte junge Menschen tolle und sichere Angebote. Die Diabetiker Niedersachsen kooperieren durch das Netzwerk der Deutschen Diabetes Föderation mit dem Bund diabetischer Kinder und Jugendlicher e. V. und haben somit den Zugang zur geplanten Freizeit auf Sylt, die vom BdKJ organisiert wird für die Zeit vom 22.07. bis zum 05.08.2017. Das bedeutet zugleich Erholung für die Eltern, die sich beruhigt eine diabetische Auszeit gönnen können, denn ihre Kinder sind liebevoll respektive verantwortungsvoll betreut, rund um die Uhr in den bewährten Händen eines diabetischen Fachteams bestehend aus einem Kinder-Diabetologen, Diabetischer Fachkräften plus Pädagogen. Sie machten das Angebot, die Ferienfreizeit ehrenamtlich, also unentgeltlich zu betreuen. Damit ist es dem BdKJ-Vorstand unter der Leitung von Jutta Bürger-Büsing - und auch uns - möglich, die zwei Wochen für 400€ anzubieten; Nicht-Mitglieder zahlen 550€.

Neben Freizeitangeboten gibt es altersgerechte Diabetes-Schulungen, sodass Wissen aufgefrischt wird und der Umgangmit dem eigenen Diabetes im ganzen Tagesablauf verankert ist: Der Austausch untereinander motiviert, von Erfahrungen Gleichaltriger lernen, oder ein fremder „Zeigefinger" zeigt wieder Wirkung.

Aktivitäten sind altersgerecht pädagogisch treffend aufbereitet: Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Leben auf einer Insel, wie Watt, Schiffsausflüge und Strandexkursionen, aber auch Lagerfeuer-Romantik; Sportangebote, beispielsweise Fahrradtouren, Wassersport und eine Sporthalle. Naturinteressierte kommen im Erlebniszentrum Naturgewalten im Sturmflut-Labor, bei Seehundbänken sowie in der Vogelwelt auf ihre Kosten - und die Medien dazu ein Tönstudio dürfen natürlich nicht fehlen. Alternativ sind kurzfristig Fußball-Aktionen für Jüngere angedacht und eine Segelfreizeit für Ältere im Gespräch. Bei Interesse sprechen Sie uns an.

© N2F Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 02/2017 

 

 

Start einer Offensive in den neuen Medien
Warum die Kommunikation über Facebook so wichtig ist

In Zeiten der umfassenden Digitalisierung unserer Kommunikation wird es auch für gemeinnützige Organisationen immer überlebenswichtiger mit diesem Trend mitzuhalten. Einen nicht unwesentlichen Teil junger Menschen erreicht man heutzutage am schnellsten und effektivsten über Internetkommunikationsplattformen wie Facebook. Neben einer informativen und responsiven (d h. vom Handy bis zum PC gut nutzbaren) Website, ist eine Kommunikation an potentielle Neumitglieder und hilfesuchende Betroffene zumindest über die sozialen Netzwerke unumgänglich, wenn man auch in Zukunft noch ein lebendiger und sichtbarer Verein sein will.
Der Landesvorstand hat deshalb eine neue Facebook-Präsenz eingerichtet und betreut diese regelmäßig. Im Mittelpunkt stehen hier nicht nur die Kommunikation eigener Inhalte, sondern die schnelle die Kommunikation mit potentiellen Interessenten. Ändert sich beispielsweise die Gesetzeslage für Diabetiker, so wird zunächst ein entsprechender Zeitungsartikel oder ein Beitrag befreundeter Organisationen dazu auf Facebook geteilt. Mit dem Teilen eines Artikel bildet man zum einen ein Netz, erweitert also den eigenen Wirkkreis, zum anderen stellt man den Beitrag zur Diskussion und lädt Interessierte zur direkten Kommunikation über Kommentare und Nachrichten ein.

Ein Betrag wird wichtiger, je mehr Leute ihn mit „Gefällt mir" markieren. Er taucht dann häufiger in der Neuigkeitenansicht potentiell Interessierter oder in den Freundeslisten der „Gefällt mir"-Klicker befindlichen Personen auf. Deshalb ist es auch für unsere bei Facebook aktiven Mitglieder wichtig, die eigene Seite mit Klicks und Beiträgen zu unterstützen. Sie wird ihren Wirkkreis damit nachhaltig erhöhen und kann eine mächtige Plattform der Mitgliederwerbung werden.

© AS Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 02/2017 

 

 

Aus dem Diabetikerbund werden Die Diabetiker
Modern und gut vernetzt in die Zukunft

Delegiertenversammlung Landesverband Niedersachsen  © Diabetiker Niedersachsen e. V.

Delegiertenversammlung Landesverband Niedersachsen 
© Diabetiker Niedersachsen e. V.

Am Ende des vergangenen Jahres war es soweit: Aus dem Landesverband Niedersachsen des Deutschen Diabetikerbundes wurde nach fachkundiger Leitung durch den dritten Landesvorsitzenden Arnfred Stoppok aus Wolfenbüttel, der die nötigen Satzungsänderungen erläuterte und zur Abstimmung stellte, auch offiziell der Diabetiker Niedersachsen e.V. 

Arnfred Stoppok  © Diabetiker Niedersachsen e. V.

Arnfred Stoppok
© Diabetiker Niedersachsen e. V.

Am Ende eines Abstimmungsmarathons verabschiedeten die Delegierten der Bezirke einstimmig eine neue Satzung. Nach erfolgreicher Eintragung beim Registergericht ist damit amtlich: Unter dem Dach der Deutschen Diabetes Föderation (DDF) gibt es jetzt auch in Niedersachsen eine zeitgemäße Interessensvertretung für Diabetikerinnen und Diabetiker.

"Das sind die Diabetiker Niedersachsen"
Die Anpassung der Satzung stellt aber nur das Ende der nötigen formalen Anpassungen an die neue Organisationsstruktur dar. Stoppok betonte in einem ausführlichen Bericht zur Arbeit des Landesvorstandes, unterstrichen von einer anschaulichen Präsentation, die Wichtigkeit einer allumfassenden Verbreitung des neuen Logos und der entsprechenden Slogans und präsentierte erste Arbeitsergebnisse. Eine neue Bühnenrückwand, neue Roll-Ups und mit Logo versehene Stehtische werden künftig auch optisch auf die Präsenz des neuen Vereins hin- weisen. „Künftig muss bei jeder Messe, bei jeder Tagung, überhaupt bei allen öffentlichen Auftritten schon beim ersten Blick klar sein: Das sind die Diabetiker Niedersachsen“, appellierte der gelernte Eventmanager eindringlich.

Ein neues Logo für alle

Delegiertenversammlung Landesverband Niedersachsen  © Diabetiker Niedersachsen e. V.

Delegiertenversammlung Landesverband Niedersachsen 
© Diabetiker Niedersachsen e. V.

Auch im Schriftverkehr wird man künftig erkennbar sein. Stoppok kündigte an, man werde jedem Bezirksverband und jeder Selbsthilfegruppenleiterin Briefpapier und Vorlagen für eigene Programme und Infobroschüren im neuen Design zur Verfügung stellen. Natürlich wird auch die digitale Welt nicht vernachlässigt werden. Das neue Logo, inkl. eines entsprechenden Zusatzes für den jeweiligen Bezirksverband ist ab sofort als Vektor- und Pixeldatei beim Landesvorstand beziehbar. Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen wird es aber auch zentral ein Grafikpaket für alle Bezirksverbände geben. „Innerhalb des ersten Quartals 2017 werden wir unsere komplette Präsentation entsprechend umgestellt haben“ so Stoppok.
Arnfred Stoppok, 3. Landesvorsitzender, Nicola Finke-Fricke, 1. Landesvorsitzende © Wolfgang Sander

Arnfred Stoppok, 3. Landesvorsitzender, Nicola Finke-Fricke, 1. Landesvorsitzende 
© Wolfgang Sander

Modern und gut vernetzt
Ein weiterer Schwerpunkt in der Arbeit des neuen Landesvorstandes ist die bessere und schnellere Beratung der Betroffenen unter Nutzung neuer Medien und sozialer Netzwerke. Der Mehrwert für die Mitglieder wird dadurch erheblich steigen und es entstehen Netzwerke, die zu neuen Mitgliedschaften führen werden. Am Ende des Tages resümierte der dritte Landesvorsitzende: „Wir haben heute einen wichtigen Schritt für die Zukunft der Diabetikerselbsthilfe in Niedersachsen vollzogen. Mit den Satzungsänderungen ist der eingeschlagene Weg nun amtlich. In 2017 werden wir den Verein auf einer rechtssicheren Basis weiter modern und gut vernetzt aufstellen.“

© AO Diabetiker Niedersachsen e.V. / DJ 02/2017 

 


Neuer Aufsteller Diabetiker Niedersachsen © Wolfgang Sander Neuer Aufsteller und Bühnenrückwand © Wolfgang Sander

Neuer Aufsteller Diabetiker Niedersachsen 
© Wolfgang Sander

Neuer Aufsteller und Bühnenrückwand
© Wolfgang Sander

Neuer Bühnenwand Diabetiker Niedersachsen © Wolfgang Sander Neue Bühnenrückwand, Technik © Wolfgang Sander

Neuer Bühnenrückwand Diabetiker Niedersachsen
© Wolfgang Sander

Neue Bühnenrückwand, Technik
© Wolfgang Sander

     

 

 

 

 

Die Diabetiker in Niedersachsen 2017
Aktiv in Niedersachsen - vernetzt weltweit

Mit dem Beginn des neuen Jahres bricht eine spannende Zeit für die Diabetikerselbsthilfe in Niedersachsen an. Wie auf der außerordentlichen Landesdelegiertenversammlung am 17. Dezember beschlossen, werden wir künftig unter dem Namen „Diabetiker Niedersachsen e. V.“ (DNI) wirken und Teil der Deutschen Diabetes Föderation (DDF) sein. Aber nicht nur der Name und das organisatorische Dach ändern sich. Mit dem Verbandswechsel kommt es zu tiefgreifenden Umstrukturierungen, deren Ziel es ist, moderner, effektiver und attraktiver für die Belange von Diabetikerinnen und Diabetikern in Niedersachsen zu streiten.

Attraktiver für junge Menschen

Aktiv in Niedersachsen  © Diabetiker Niedersachsen e. V.

Aktiv in Niedersachsen -  
© Diabetiker Niedersachsen e. V.

Ein Schwerpunkt wird dabei die bessere und gezieltere Ansprache junger Betroffener sein. Wir setzen hierzu auf ein attraktives und kompetent betreutes Angebot in den sozialen Medien und eine zeitgemäße auf schnelle Information und Austausch fokussierte Website. Unsere Inhalte im Netz werden künftig besser über Suchmaschinen zu finden und auch für mobile Geräte optimiert sein.

Eine bessere Vernetzung
Des Weiteren legen wir den Fokus auf eine bessere Vernetzung - national wie international. Informationen, die bereits zentral vorliegen, müssen nicht erst von uns kopiert werden. Wir weisen den Weg, vermitteln weiter und bieten ein umfangreichen Pool an kompetenten Kontakten in Niedersachsen, der Bundesrepublik, Europa und der ganzen Welt. Wer heute im Landesverband Diabetiker Niedersachsen Mitglied wird, erhält umfangreiches Rüstzeug um in einer globalisierten Welt für seine Belange zu streiten.

Mehr Service für Mitglieder
Mit einer Expertenhotline und einem Beratungsnetzwerk im Internet bauen wir unseren Service für Mitglieder weiter aus und erhöhen den Mehrwert einer Mitgliedschaft deutlich. Auch an dieser Stelle arbeiten wir eng mit anderen Landesverbänden zusammen und haben unser Ohr immer am Puls der Zeit. Hilfe zur Selbsthilfe muss heutzutage klar strukturierte und schnelle Hilfen bieten, um in einer temporeicheren Welt Wirkung zu entfalten.

Mit uns ist zu rechnen
Wir werden unsere Lobbyarbeit intensivieren und im engen Kontakt mit Ärzten, Politikern und anderen Entscheidern freundlich aber bestimmt für Verbesserungen der Lebenssituation von Diabetikerinnen und Diabetikern wirken. Eines wird klar werden: Mit den niedersächsischen Diabetikern ist zu rechnen!

Eine zeitgemäße Präsentation

vernetzt weltweit  © Diabetiker Niedersachsen e. V.

- vernetzt weltweit 
© Diabetiker Niedersachsen e. V.

Umrahmt werden die umfangreichen Umstrukturierungen von einer neuen Präsentation nach außen. Vom Kugelschreiber bis zum Messestand werden wir künftig klar und geschlossen erkennbar sein. Mit kräftigen Farben und starken Kontrasten vermitteln wir zugleich Stärke und Geschlossenheit, mit einem immer sichtbar platzierten Logo festigen wir den Wiedererkennungswert. Wir verwenden Fotografien, die Frische und Lebensfreude ausstrahlen, aber immer themenbezogen bleiben. Unsere Grafiken unterstreichen den Vernetzungscharakter und zeigen uns als global orientierten Verein.

Mitglieder bleiben im Mittelpunkt
Trotz dieser massiven Umwälzungen sind natürlich die Mitglieder weiterhin das Herz und der Lebensnerv des Vereins. Unsere Mitglieder in den Bezirksverbänden und den Selbsthilfegruppen vor Ort werden auch künftig die Möglichkeit haben auf landesweiten Veranstaltungen zusammenzukommen und sich persönlich auszutauschen. Auf Messen und Fachtagungen werden wir weiterhin präsent sein, unsere Arbeit vorstellen und Kontakte pflegen und knüpfen. Unter neuer Flagge mit einer erweiterten Mannschaft bleibt der Rumpf unseres Schiffes der Bewährte. Nur der Motor, der hat jetzt ein paar hundert PS mehr und unsere Kajüten, unser Casino und unser Speisesaal, die sind nun attraktiver geworden.

Unsere Messeauftritte 2017
Unser neu aufgestellter Landesverband wird 2017 mindestens auf den folgenden Messen mit einem neu designten Stand und einem buntem Mix aus Information und Entertainment vertreten sein und sein Leistungsspektrum präsentieren: 

  • 12. Göttinger Diabetesmesse am 25. Februar 2017
  • 35. „Tag der Niedersachsen" vom 1. bis 3. September 2017 in Wolfsburg 
  • infa vom 14. bis 22. Oktober 2017, Hannover Messegelände 
Der Landesvorstand wünscht allen Mitgliedern und Freunden der Diabetikerselbsthilfe einen guten Start in das neue Jahr.

© DJ 01/2017 / Diabetiker Niedersachsen e.V.

 

 

 

 





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© copyright Wolfgang Sander  webmaster@dni-hannover.de   letzte Änderung: 25.08.2017